Chronik
Sommerschule
Die Corona-Krise beeinflusste und beeinflusst weltweit jedermanns und jederfraus Leben in irgendeiner Art und Weise. Für viele war der Unterricht in den eigenen vier Wänden aus verschiedensten Gründen sehr lernhinderlich.
Die Mittelschule Grödig erklärte sich deshalb bereit, einen Standort des bundesweiten Bildungsprojekts „Sommerschule“ zu übernehmen.
Ein engagiertes Team, bestehend aus Lehrenden der VS und MS Grödig bzw. einigen Lehramtstudierenden, nahm sich der wichtigen Sache an und überlegte sich ein projektorientiertes Zweiwochenprogramm für Schülerinnen und Schüler, die durch die Corona-Krise schulisch abgehängt wurden.
Im Mittelpunkt stand die deutsche Sprache. In kleinen, durchgemischten Lerngruppen wurde an unterschiedlichsten und interessanten Projekten gearbeitet. Die zwei Wochen sollten sich schließlich vom Regelunterricht abheben, weil die Kinder ja immerhin freiwillig in der Schule waren. Tests und Noten gab es nicht – dafür andere Endprodukte, die wahrscheinlich für mehr Motivation sorgen.
Die Stimmung im Kollegium war sehr gut, die Lehrenden gingen motiviert an die Sache heran und dementsprechend gut wurde das Programm auch von den Schülerinnen und Schülern angenommen und genutzt.
Wie stark letztere längerfristig profitieren, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Kurzfristig gesehen ist die Sommerschule in Grödig aber sicher ein Erfolg. Die Sprachfähigkeiten der Lernenden wurden intensiv trainiert und der Spaß kam dabei nicht zu kurz.
