Chronik
Exkursion KZ Mauthausen 4AB
Am 5. Mai 1945 nahm das Grauen im Konzentrationslager Mauthausen sein Ende. Auch heute ist das Grauen noch spürbar.
Wenn man über das Gelände geht und der raue Wind weht, fühlt man sich mit Unbehagen in die Zeit des Nationalsozialismus zurückversetzt. Auch wenn der Großteil des Lagers nicht mehr existiert, bleibt es doch ein Mahnmal, das daran erinnern soll, dass an diesem grauenhaften Ort Menschen ihre Identität, ihren Namen verloren, als Menschenmaterial eine Nummer erhielten und später ihr Leben lassen mussten.
Der Steinbruch, in dem die Inhaftieren unter schlimmsten Bedingungen arbeiten mussten, wurde auch besichtigt. Viele Menschen ließen auf dieser Stiege ihr Leben, weshalb sie auch „Todesstiege“ genannt wird.
Alle SchülerInnen, die auf dieser Exkursion mitgefahren sind, waren sich einig:
„So etwas darf nicht wieder passieren! Wir müssen unsere Augen öffnen und erkennen, dass sich die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus wiederholen könnten, wenn wir dem nicht entgegensteuern.“
FOTOS: NMMS Grödig